Unser Schiff

Reinke 10 M " Thees Bott "

Reinke 10 M Alu , Almg 4,5 Mn , 6mm Wandstärke ( nach Reinke 5mm ) , 10,35 X 3,0 X 1,06 m , Gewicht 7 t ,reisefertig 8 t , Twinkiele 2 X 1,1 t ( nach Reinke 2 X 1,0 t ). Reinke Zertifikat: " Reinke 10M EX " Segelnummer 143. http://www.reinke-yacht.de

Antrieb: 4 Zyl. Sole' ( Mitsubishi ) 31 PS ( 23 KW ) Hubraum 1,3 Ltr. ( nach Reinke 20 PS ), S M I Sole' Getriebe 3 : 1 , Welle 35 mm , 3 Blatt -
Drehflügelpropeller 20 X 13,5 Zoll , Centa Kupplung , Volvo Penta Wellendichtung.

Hahnfeld Kutterrigg , Isomat Mast , Topptakelung , 2 Salingpaare , doppeltes Achterstag , Ober-, Mittel- und Unterwanten , Fockbaum , Groß und Kutterfock 56 qm , Furlex Rollgenoa 42 qm.
2 Schotwinden Lewmar 44 selbstholend , 1 Fallwinde Lewmar 30 selbstholend über 7 Lewmar Stopper für alle Fallen, Reffleinen und Dirk.
Ankerwinde Lewmar 700 vertikal. Bruce Buganker 15 KG mit 40m 10mm Kette über Ankerwippe. Bruce Heckanker 10 KG mit 5m Kette und 20m Ankerleine über klappbaren Ausleger.

2 Zyl. Fischer-Panda ( Kubota ) 6 KW Silent Dieselgenerator , Trinkwassertank 220 Ltr. VA4 unter dem Kajüttisch , 2 eingeschweißte Dieseltanks mit je 95 Ltr. Bb und Stb des Motorenraumes , Fäkalientank 90 Ltr. PE unter der Sitzgruppe , Fäkalientanklenzpumpe integriert in Bordlenzsystem , Sealand Vacuum Toilette , Force 2 Flamm. Petroleumherd mit Backofen, 25 Ltr. Boiler beheizbar mit dem Motorkühlwasser und/oder 230 Volt 1000 Watt Heizpatrone.
Eberspächer Luftheizung D3L( Diesel / Heizöl ) aus separatem 22 Ltr. Tank.

Furuno Radar mit Balkenantenne, RR- Kombiantenne auf einem Geräteträger, alle NAV Geräte VDO Logic. Autopilot Autohelm/Raymarine ST 4000+. Alle Geräte haben eine Schnittstelle NMEA 0183. UKW Funk ICOM-M505 Seefunk und ATIS , Fastnet Marine Decoder FMD 50, Wempe Barograph "Maritim".

Da das Schiff keine Achterkojen hat, schläft man vorn. Weil die Doppelkoje nach unserer Vorstellung zu schmal geworden wäre, haben wir das Vorpiekschott 1/2 Spant weiter nach achtern setzen lassen. Die Vopiek ist größer geworden, die Kojen vorne und hinten breiter ( 90 und 240 cm ). Es reicht jetzt für einen trapezförmigen Fußraum zwischen den Kojen, gut für den Zugang zu Log- und Lotgeber. Auf den niedrigen Nachtschrank am Kopfende kann mann verzichten. Dafür haben wir über jede Koje ein Bord gesetzt.

Das Niedergangsluk haben wir um 30cm nach mittschiffs versetzt, um die Bb Ducht nach vorn verlängern zu können. Die Pantry ist jetzt achtern etwas breiter geworden für die Schalttafel und darunter das Kartenfach. Die hintere Sitzbank an Stb ist dadurch etwas kürzer, reicht aber für 2 Personen.

Die Duchten im Cokpit haben jetzt 2 Luken auf jeder Seite und keine Seitenklappen mehr! Der Motorraum bekam 2 Luken hintereinander liegend mit Gasdruckfedern ( Ford Escort Heckklappe ) und ein wasserdichtes Luk 40X40cm mit Vorreiber unter der Niedergangstreppe. Der Süllrand, der zur Aufnahme der Windenpodeste und als Schwallwasserschutz dient, wurde erhöht und verbreitert, sodaß achtern jeweils eine 300mm lange ALU Klampe aufgeschweißt werden konnte. Die Rudertraverse bekam unterhalb einen Leinen- und Kettenkasten, der 100mm über dem Cokpitboden endet, so bleibt die Lenzöffnung groß genug. Unter der Bb Ducht im Cockpit wurde eine Duscharmatur ins Schott für Warm- und Kaltwasser eingesetzt. Die Relingstützen wurden 70cm lang ( statt 60 ).

Auf beiden Süllrändern vor den Klampen wurde ein Geräteträger ( Traverse ) aufgeschweißt. Er ist auf halber Höhe nach achtern klappbar und wird mit einer Jüteinrichtung abgesenkt, sodaß er von seiner oberen Kante nur noch 2,08 m über der Wasserlinie steht. Auf ihm sind Radar, Kombiantenne und GPS Antenne montiert. Auch hat er mehrere Befestigungspunkte für Cockpitabdeckungen, Kuchenbude, Rettungskragen, Bergetalje und andere Anwendungen erhalten. Für den Buganker wurde eine Ankerwippe und eine Kettenumlenkung ( leider ) und
für den Heckanker ein ausschwenkbarer Arm angebracht. Der Arm reicht dann über die Heckkante achterraus, so daß der Anker sich beim Aufholen nicht verhaken kann. Beide Ankerbeschläge haben ein U-Profil mit innenliegenden Rollen.

Der Rumpf, der Einbau des Motors und der Wellenanlage wurden von der Werft ausgeführt: GL Yachting Fährstieg in Hamburg-Wilhelmsburg. Unsere Sonderwünsche im Cokpit, die Schottplacierung, sowie andere Abweichungen vom Original-Zeichenplan übernahm die Werft. Wegen der günstigeren Einkaufspreise der Werft konnten wir einen Preisnachlaß auf Motor, Getriebe, Propeller und Wellenanlage erreichen. Die Werft hat sehr gut gearbeitet, Wellenanlage und Motor gut ausgerichtet.

Nach Erhalt der Baupläne machten wir Kopien des Inneneinrichtungs-Plans, um Änderungen einzuzeichnen. So konnte die Werft all unsere Wünsche in die Realität umsetzen. Einige Details wurden nur räumlich verändert, sodaß keine Mehrkosten entstanden sind.
Leider ist diese Werft nach Danzig umgezogen und arbeitet nur noch im Großschiffbau ( K29 DGzRS , Aida Deckshäuser usw.) GL Yachting, jetzt Aluship Technology Ltd. www. alushiptechnology.com, immer auf der Messe SMM in Hamburg.
Der Alu- Yachtbau wird von einem seiner Partner weitergeführt: www.boat.home.pl.



 

Grafik 25

Antriebsmaschine




 

Grafik 65

Generator an Stb.




 

Grafik 66

Schallschutzhaube




 

Grafik 67

Buganker mit Wippe




 

Grafik 61

Heckanker mit Ausleger




 

Grafik 60